Öffnen Sie Ihre Pforten für ein interessiertes Publikum - vor Ort und weltweit. Wir präsentieren Ihre Kostbarkeiten der Öffentlichkeit mit einem unverwechselbaren, durchgängigen Profil. Wir bieten Ihnen die umfassende Dienstleistung aus einer Hand - von der Projektentwicklung über die Quellenrecherche und -reproduktion bis zur Präsentation vor Ort, auf Datenträgern sowie im Internet – ganz nach Ihren Vorstellungen und Wünschen. Die Bündelung der Aufgaben in einer Hand sichert den reibungslosen Daten- und Informationsfluss, sie ermöglicht Synergieeffekte und gewährleistet eine hohe Kosteneffizienz.
Wir helfen Ihnen, Touristen und Wanderern die Besonderheiten Ihres Ortes zu präsentieren und Interesse zu wecken, indem wir Informationen zur Geschichte, der Geologie und der Tier- und Pflanzenwelt attraktiv aufbereiten.
Leiten Sie Ihre Gäste auf unbekannten Pfaden zu den Besonderheiten Ihrer Landschaft und vermitteln Sie Ihre Informationen direkt vor Ort, modern mittels interaktiver Karten auf mobilen Kommunikationsgeräten, traditionell durch attraktiv gestaltete Tafeln oder durch eine Kombination von beidem, welche den Ansprüchen von Jung und Alt gerecht wird.
Durch unsere vielseitigen Programme und Angebote haben Sie die Möglichkeit, die Natur besser kennenzulernen. Wir bieten unterhaltsame und lehrreiche Führungen für Groß und Klein an. Wir eröffnen Ihnen tolle Aussichten, führen Sie auf verborgene Wege und nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte der Region.
viriditas bietet (Ent)Führungen zu den landschaftlichen Attraktionen des UNESCO-Welterbes ‚Oberes Mittelrheintal‘ sowie in den angrenzenden Landschaften Rheinhessen, Rheingau, Nahetal, Hunsrück, Taunus und der Nordpfalz an.
Unser Büro verfügt über umfassende Informationen zu Landschaftsentwicklung, traditioneller Landnutzung, Geschichte, Pflanzen- und Tierwelt.
Wir bieten geführte Touren in den genannten Regionen an und garantieren interessante Einblicke in und Ausblicke auf die jeweiligen Landschaften.
Wir nehmen Sie mit auf malerische Wege und ermöglichen Ihnen auf teilweise unbekannten Pfaden sich landschaftsbezogen zu erholen.
Die wild wachsenden Pflanzen bieten die Möglichkeit zu einem völlig neuartigen Zugang zum Thema Natur und Landschaft. Die Arten sind nicht nur in ihrer biologischen Vielfalt bemerkens- und erwähnenswert, sie informieren uns auch über unsere Umgebung und ihre sowie unsere Geschichte.
Fabellas botanicae bietet Wissenswertes und Unterhaltsames in Fülle; Heil- und Nutzpflanzen als Zeugnisse vergangener Zeiten, essbare Wildkräuter ebenso wie Zauber- und Orakelpflanzen oder Raritäten der heimischen Flora.
Einen besonderen Aspekt bietet die Region an Rhein und Nahe als Lebensstätte der Hildegard von Bingen, die hier mit ihrer Physica die erste ‚Naturkunde‘ im deutschsprachigen Raum geschaffen hat.
Die `Physica’ gilt als die älteste Naturkunde Deutschlands. Dieses Werk entstand vermutlich zwischen 1150 und 1160 durch Hildegard von Bingen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, auf dem Rupertsberg.
In ihm beschreibt Hildegard - neben Elementen, Steinen, Metallen und Tieren - 293 Pflanzen (bzw. was man damals als solche ansah).
115 dieser Pflanzen sind im Binger Raum einheimisch, 25 weitere wurden damals als Kulturpflanzen angebaut, 52 in Gärten kultiviert.
Die `Physica’ ist somit ein wichtiges Zeugnis der damals bekannten und insbesondere der zu Heilzwecken nutzbaren Pflanzen.
Viele der von Hildegard beschriebenen Eigenschaften der Pflanzen können heute, nach fast 850 Jahren, bestätigt und erklärt werden. Andere Beschreibungen hingegen sind nur vor dem Hintergrund des damaligen Wissensstandes zu verstehen. Die modernen Naturwissenschaften haben unseren Kenntnisstand über die Pflanzen und ihre Bedeutung für den Menschen wesentlich erweitert, teilweise auch korrigiert.
Wir möchten Ihnen einige der im Raum Bingen vorkommenden ‘Hildegard-Pflanzen’ und Hintergründe des Werks `Physica´ vorstellen. Die Kernaussagen der bedeutenden Äbtissin des Rupertsberges werden dabei aus dem Blickwinkel unserer heutigen Kenntnis betrachtet.
Unter diesem Gesichtspunkt muss vor einer kritiklosen Übernahme der Rezepte und Ratschläge gewarnt werden, ohne die Verdienste der Volksheiligen in der Heilkunde in Frage stellen zu wollen.
- Hintergrundwissen zum Werk Pyhsica von Hildegard von Bingen
- Vorstellung einiger der darin beschrieben Heilpflanzen